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Delegation des bayrischen Landwirtschaftsministeriums in Kasachstan

IGW 2017

Delegation des bayrischen Landwirtschaftsministeriums in Kasachstan

Auf Einladung des Kompetenzzentrums für Landwirtschaft der Nationalen Unternehmerkammer „ATAMEKEN“ weilte eine Delegation des Bayrischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unter der Leitung von Ministerialrat Anton Hübl in Kasachstan. Die bayrischen Experten, die verschiedene Fachgebiete wie Pflanzenbau, Tierhaltung, Beratung und Fleischverarbeitung vertraten, besuchten jeweils einzeln oder zu zweit unterschiedliche Praxisbetriebe in mehreren Regionen Kasachstans. Dabei konnten Sie sich sowohl einen generellen Überblick über den aktuellen Stand der Landwirtschaft und der ländlichen Regionen verschaffen, als auch spezifische Probleme der einzelnen Unternehmen kennenlernen. Auch der Besuch der Messe KauAgro/KazFarm stand auf dem Programm der Reise. Bei den Gesprächen am Stand des APD informierte das Team des APD über die Tätigkeit des Projektes. Um die Fachkollegen aus Bayern detaillierter über die Entwicklung der kasachischen Landwirtschaft zu informieren, gab der Projektleiter Dr. Diethard Rudert auf der Basis der seit dem Jahr 2009 realisierten Tätigkeit des APDs und unter Verwendung der erarbeiteten Materialien ausführlich Antwort auf deren Fragen. Im Mittelpunkt standen neben den Leistungen und Potenzialen der kasachischen Landwirtschaft vor allem folgende Themen:

  • Berufliche Aus- und Fortbildung
  • Bodeneigentum
  • Agrarstruktur
  • Finanzierung und Subventionspolitik
  • Das staatliche Programm zur Entwicklung der Landwirtschaft 2017 - 2021
  • Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte

Zum Abschluss der Delegationsreise gab es im Kompetenzzentrum für Landwirtschaft von „ATAMEKEN“ eine abschließende Diskussionsrunde, an der seitens „ATAMEKEN“ neben anderen kasachischen Experten der Direktor für Landwirtschaft und Verarbeitung Erbol Essenyev und der Direktor für die Entwicklung der Ländlichen Räume Mukhtar Mirsakhmetov teil. In der ausgiebigen Diskussion stellten die bayrischen Experten nochmals ihre Erkenntnisse dar und setzten Schwerpunkte für die weitere Entwicklung. Auch hier wurden wiederum Bildung und Finanzierung als wesentliche Themen genannt. Beide Seiten kamen überein, die Zusammenarbeit fortzusetzen. Der APD steht als ständiger Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.

[APD]

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