Das Projekt APD unterstützt durch seine Tätigkeit die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Agraruniversitäten Kasachstans und den Agrarhochschulen Deutschlands. Zurzeit sind die Stärkung der Forschung und die Erhöhung ihres Potenzials die wichtigsten strategischen Richtungen bei der Entwicklung der kasachischen Agrarhochschulen. In diesem Zusammenhang spielen die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit führenden internationalen Agrarhochschulen eine bedeutende Rolle.
Mit Unterstützung des Projektes APD fand am 2. Dezember 2014 ein weiteres Treffen der Leiter und Lehrkräfte der Kasachischen Nationalen Agraruniversität mit dem Präsidenten der Tierärztlichen Hochschule Hannover Herrn Gerhard Greif und mit dem Präsidenten des Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Niedersachsen Herrn Eberhard Haunhorst statt. Der Rektor von KazNAU, Herr T.I. Yespolov wies auf die Notwendigkeit der unbedingten Integration der Hochschulbildung und der Forschung für die Lösung der Fragen der Lebensmittelsicherheit und Verbesserung der Qualität von Nahrungsmitteln hin.
Die deutschen Wissenschaftler äußerten ihren Standpunkt zur strategischen Rolle von KazNAU bei der Lösung der Fragen der Lebensmittelsicherheit und der tierärztlichen Medizin. Als eine der Empfehlungen wurde vorgeschlagen, mit der Verbesserung und Korrektur der Studienpläne zu beginnen, damit die Studenten sich Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen, die in der Praxis benötigt werden. 
Zum Abschluss des Gesprächs wurde vereinbart, ein experimentelles Studienprogramm für Veterinärmedizin gemeinsam zu erarbeiten, das entsprechend den vorläufigen Plänen nach seiner Bestätigung durch die zuständigen Staatsbehörden auf der Basis der Fakultät für Veterinärmedizin beginnend mit dem Studienjahr 2015-2016 umgesetzt wird.
Am 3. Dezember 2014 besuchten die deutschen Wissenschaftler auch die Kasachische Agrartechnische Seifullin Universität, wo sie sich mit den Lehrkräften und Studenten der Fakultät für Veterinärmedizin und Veterinärhygiene getroffen haben, um die Studienprogramme und Forschungstätigkeit der Fakultät und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu diskutieren.
Im Anschluss an diesen Besuch fand ein Gespräch der deutschen Kollegen mit der Vizeministerin für Landwirtschaft Frau Issayeva statt, in dessen Verlauf über die Ergebnissee der durchgeführten Aktivitäten und über die Pläne für die weitere Zusammenarbeit mit der KazNAU berichtet wurde.